Ausgiebige Strandspaziergänge, traumhafte Naturaufnahmen, niedliche Inselbewohner, viel Essen und natürlich das Meer: Im Frühjahr habe ich in Videoform einige Erlebnisse festgehalten, um euch an meinen liebsten Urlaubsort mitzunehmen. Gefilmt für alle Urlaubsreifen, Reiselustigen, Strandliebhaber, Sylt-Süchtigen und KROSSE-Leser mit Fernweh.
Sylt – eine Insel, die unterschiedlicher nicht sein könnte: Einsame, kilometerlange Strände, eine belebte Innenstadt mit vielen Shoppingmöglichkeiten, unberührte Natur, wunderschöne Reetdach-Häuser und Luxus pur. Seit ich denken kann, verbringe ich mit meiner Familie jedes Jahr einen Urlaub hier und kenne trotzdem immer noch nicht jeden Fleck auf der Insel, was die Größe und Vielseitigkeit Sylts verdeutlicht.
Alle im Film gezeigten Orte und Sehenswürdigkeiten fasse ich noch einmal zum Nachlesen hier zusammen. Aber schaut Euch am besten zunächst das Video an, um Euch selbst ein Bild zu machen. Viel Spaß!
Anreise:
Mit dem SyltShuttle ganz bequem vom Festland auf die Insel fahren. So haben wir es gemacht. Alternativ könnt Ihr natürlich auch mit dem Zug anreisen, die Fähre von Dänemark aus nehmen oder fliegen.
Westerland:
Angekommen am Bahnhof in Westerland, verlassen wir mit dem Auto das Shuttle und frühstücken erst einmal ausgiebig in unserem Ferienhaus, bevor wir anschließend zum Meer fahren.
Pluto:
Unser Labradormischling, der die Zeit auf Sylt sichtlich genießt und immer mal wieder einen kleinen Gastauftritt im Travel-Diary hat.
Bäckerei und Konditorei Jürgen Ingwersen:
Hier gibt es unglaublich leckeren Kuchen, die Auswahl allein schon ist gigantisch. Das dazu gehörende Cafè ist wunderschön eingerichtet und lädt mit seinem großen, liebevoll gestalteten Garten zu einer kleinen Pause ein.
Skulpturen in Westerland:
Die “Reisenden Riesen im Wind” wurden 2001 vom Bildhauer Martin Wolke geschaffen und sind seitdem eine Sehenswürdigkeit der Insel. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie…
Einkaufsstraße Westerland:
Die Fußgängerzone und weitere Seitenstraßen bieten alles, was das Shoppingherz begehrt: Highstreet-Geschäfte, ausgefallene Modehäuser, Juweliere, Souvenirläden, Restaurants, uvm.
Südwäldchen:
Ein Waldstück in Westerland, das sich parallel zu den Dünen erstreckt. Es ist ideal für alle Hundebesitzer und Spaziergänger, die auf dem Weg zum Meer sind oder dem Trubel der Innenstadt kurz entfliehen wollen.
Morsum:
Ein ruhiger Ort mit urigen Häuschen und vielen schönen Wegen, zum Beispiel entlang eines Golfplatzes mit Blick auf das Wattenmeer.
List:
Auf der Fahrt zum nördlichsten Ort auf Sylt wird uns schon einiges geboten: Aus dem Auto sieht man kontinuierlich das Wattenmeer, die Dünenlandschaft und in der Ferne den Hafen von List. Außerdem passieren wir die Austernbänke sowie die berühmte Wanderdüne, die jedes Jahr ein kleines bisschen näher zur Straße rückt. Die „Sylter Royal“ (so nennt sich die Austernsorte) könnt Ihr natürlich auch probieren, viele Restaurants auf der Insel bieten sie an.
Hafen List:
Hier liegt direkt das Museum Naturgewalten Sylt. Ein schönes Ausflugsziel für einen verregneten Tag, besonders, wenn ihr euch für das Watt und seine Bewohner, das Wetter, die Entstehung der Insel und weitere Naturphänomene interessiert. Des Weiteren bietet der Hafen viele kleine Geschäfte zum Stöbern, diverse Fischbuden und Restaurants sowie die Möglichkeit, Tagesausflüge mit dem Schiff auf benachbarte Inseln und nach Dänemark zu machen.
Kampen:
Dieser Ort liegt südlich von List und ist am schwarz-weiß-gestreiften Leuchtturm gut zu erkennen. Ich kann Euch nur empfehlen, mal in einer Seitenstraße zu parken und die Häuserreihen abzulaufen. Wie mit der „Nagelschere“ gepflegte Gärten, riesige Grundstücke und Häuser mit Wert in Millionenhöhe warten darauf, fotografiert und bestaunt zu werden. Die Kupferkanne ist auch immer einen Besuch wert, vor allem bei schönem Wetter, wenn man im riesigen Garten des Cafés mit Blick auf das Wattenmeer sitzen kann – vorausgesetzt, Ihr bekommt einen Platz. Und wer weiß, vielleicht lauft Ihr ja dem einen oder anderen Promi über den Weg, Kampen ist ja bekannt dafür. Wenn Ihr an der Sturmhaube seid, habt Ihr übrigens einen wunderbaren Blick auf beide Meere und die zauberhafte Heidelandschaft.
Hof Hansen in Morsum:
Hier kaufen wir immer unser Frühstücksei. Die Hühner haben einen riesigen Auslauf und fühlen sich richtig wohl, das merkt man!
Rantum:
Ein echter Geheimtipp: Da die berühmte Sansibar grundsätzlich überfüllt ist, parken wir immer eine Ausfahrt dahinter und laufen von dort aus durch die Dünen ans Meer.
Ich hoffe, es hat Euch gefallen, Ihr habt einen kleinen Eindruck von Sylt gewinnen können und sitzt möglicherweise schon vorm Laptop und bucht Euren nächsten Urlaub.
Louisa Kottmann