Verhüllung, Vermummung, oder auch Verschleierung – alle diese Wörter sind Teil politischer Debatten. Ob wir nun das österreichische Anti-Gesichts-Verhüllungs-Gesetz (AGVG) betrachten oder das französische Burkaverbot. Das Kopftuch und der Nikab repräsentieren inzwischen weitaus mehr als Kultur und Religion. Sie sind Teil eines gesellschaftlichen Austauschprozesses rund um Integration und Emanzipation der Frau. Die Krosseredakteurinnen Nieke und Amal nehmen euch mit auf ihre Suche nach den Ursprüngen und Gründen der Verhüllung.
Wir haben uns mit der Frage auseinandergesetzt, warum sich Frauen in der islamischen Kultur verhüllen und welche Überzeugungen sie haben. Dazu stellen wir euch Isra Abdou (Künstlerin) und Kübra Gümüsay (Autorin und Aktivistin) vor.
Beide beschäftigen sich mit Fremdenhass gegenüber verhüllten Frauen.
„Wir können den Hass nicht ignorieren, wir müssen ihn erst nehmen. Aber nicht in dem wir es lang und breit diskutieren, sondern indem man Einhalt gebietet“ (Kübra Gümüsay). Zudem könnt ihr hören, wie die aktuelle Debatte in Deutschland und Österreich zu diesem Thema aussieht.
Bildquelle: KROSSE