Unsere Redakteurinnen ließen sich Mitte Januar auf ein zweitägiges Sport-Event mit viel Action ein. Volleyball, Fußball und jede Menge Spaß im Schwarzlicht wurden bei den Schwarzlicht-Sports-Nights hier an der Uni Bremen garantiert.
Am 13. und 14. Januar 2017 verwandelte sich der Sportturm der Uni Bremen in eine Schwarzlicht-Arena. Wie jedes Jahr organisierten die Studenten der Fachschaft Sportökonomie das Schwarzlicht-Turnier. Am Freitag starteten alle Volleyball-Fans ins Turnier und eröffneten dieses mit spannenden Matches und guter Stimmung. Am Tag darauf fand das Fußball-Turnier statt, das nicht weniger spektakulär seinen Auftakt fand. Schlussendlich wurde das Event mit einer Party im Römer verabschiedet.
Einfach drauflos gebaggert
Los ging es mit Volleyball um 17:00 Uhr in der Sporthalle im Sportturm. Dort wurde nicht nur gebaggert, sondern auch gepritscht. Die motivierten Sportler überzeugten mit gekonnten Spielzügen und auch mit kreativen und lustigen Kriegsbemalungen und Verkleidungen. Im Schwarzlicht wurden die Kostüme deutlich sichtbar und es bot sich ein interessanter Anblick dank bunter Verkleidungen inklusive Perücken und angemalten Gesichtern. Der Kreativität waren hierbei keine Grenzen gesetzt und die Selfie-und Schmink-Ecke lud zu weiteren Verschönerungen ein und ließ keinen unbemalt. Genauso kreativ wie die Outfits der Mannschaften waren auch die Namen der Teams. So spielten zum Beispiel „Bacardi Beach Party“ gegen „fett, faul und träge“ oder „Die Volleybären“ gegen „Die Neonaffen“. Die verschiedenen Teams, aufgeteilt in sechs Spielgruppen, spielten jeweils acht Minuten lang gegeneinander. Alle 24 Mannschaften kämpften um einen Platz auf dem Siegertreppchen. Leer ging jedoch keiner aus, da es auch einen Kostüm-Contest gab und somit eine doppelte Gewinnchance für die Teams bestand. Wer noch immer kein Gewinner war, versuchte sein Glück mittels Tombola. Tolle Gewinne wie beispielsweise Fußballtickets für Werder Bremen, ein Fotoshooting bei Studioline oder eine elektrische Zahnbürste wie auch mehrere Kleinigkeiten konnten mit etwas Glück errungen werden.
Keine halben Sachen, AS Rum, Die kleinen Strolche, Ostblockkk Power
Am Samstag ging es beim Fußball darum, das Runde ins Eckige zu bringen. Eine echte Challenge, da die Arena natürlich wieder ins Schwarzlicht getaucht war. Auch die Fußballer haben mit kreativen Ideen für ein gelungenes Event gesorgt. Aufs Neue bunt geschminkt und geschmückt mit einfallsreichen Teamnamen bestand die Herausforderung darin, innerhalb von acht Minuten ein Spiel zu gewinnen. 16 Mannschaften kämpften dabei um jedes Tor. Während die einen noch auf dem Spielfeld schwitzten, versuchten sich andere bei einer Runde Beer-Pong. Neben alkoholischen Getränken gab es auch Softdrinks, Kuchen, Salate und auch Gegrilltes. Durch eine musikalische Unterstützung in Form eines Djs in der Sprecherkabine war die Stimmung der Teilnehmer nicht mehr zu toppen. Leider fehlte es an beiden Tagen an ausreichender Unterstützung von einem Publikum. Wenige Schaulustige erfreuten sich an dem Spektakel, trotz vieler Möglichkeiten für Zuschauer, sich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Beispielsweise gab es eine Teststrecke für Geschwindigkeit und Geschicklichkeit mit dem Ball, an der sich ein jeder ausprobieren konnte. Der Weltrekord liegt hierbei bei ungefähr 6,9 Sekunden und wurde bei der Sports-Night leider (und wider Erwarten) nicht gebrochen.
Lauter Space
Wer jetzt noch fit war, begab sich am Samstagabend ins Römerund feierte zu Deep House/Tech House, Future Bass/Trap und Techno bis in die frühen Morgenstunden. Die Party war natürlich angelehnt an das Schwarzlicht-Motto und das Römer verwandelte sich in ein Space-Center. Boarding war ab 23 Uhr und mit fünf Euro Eintritt konnte die Reise beginnen. Flatfoot Jones, Boogee Munsta und Mikael ließen es krachen und sorgten für ordentliche Klänge.
Ausblick
Da dieses Sport-Event voraussichtlich auch nächstes Jahr stattfinden wird, sollte sich vielleicht ein krosses Volleyball (Startgebühr 40 Euro) – oder Fußball-Team (Startgebühr 50 Euro) bereithalten und die Veranstaltung ein bisschen aufmischen. Egal ob Schüler, Student, Hobby- oder Profisportler, jeder kann sich im Rahmen einer Mannschaft anmelden und mit dem Aufbringen einer kleinen Startgebühr teilnehmen.
Von Luisa Jendroska und Cathia Bösche