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Komm’ mal runter! – Stressfrei durch den Alltag

4. August 2016

Stress ist ein hartnäckiger Begleiter, der sich oft nicht vermeiden lässt. Wir zeigen euch einige Tipps, wie man seinen Alltag stressfreier gestalten, oder einfach nur ab und zu seinem Körper etwas Entspannung gönnen kann.

Jeder kennt ihn und hat ihn sicherlich schon mal erlebt – STRESS.
Ein stressfreies Leben ist heute kaum noch vorstellbar. Den ganzen Tag im Büro oder in der Uni sitzen, kaum Pausen, jede Menge Arbeit zu erledigen. Und dabei könnte das Leben doch so schön sein.
Oft lässt sich Stress nicht vermeiden und wird erst viel zu spät wahrgenommen. Dabei kann das ziemlich gefährlich werden, denn wisst ihr eigentlich, was Stress mit eurem Körper anstellen kann?
Meistens äußert sich Stress durch Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unruhe und Konzentrationsschwäche. Bei dauerhaftem Stress können die Symptome ein deutlich stärkeres Ausmaß annehmen. Darunter fallen dauerhafte Kopf- und Gliederschmerzen, sowie Schlaflosigkeit, Panikattacken, Herz- und Kreislaufprobleme bis hin zu Depressionen und Burn-out.
Wir stellen euch nun einige Tipps vor, um dem Stress entgegenzuwirken und ihn zu behandeln.

Was sollte ich tun, um Stress entgegenzuwirken?

1. Gutes Zeitmanagement & Pausen

Um Stress zu vermeiden, sollte man sich seine Zeit gut einteilen. Erledige am besten immer nur eine Aufgabe zurzeit. Überlege dir genau, welche Aufgaben du zu erledigen hast und wie viel Zeit dir dafür zur Verfügung steht. Nimm dir auf keinen Fall zu viel vor. Um Überforderung zu vermeiden, solltest du dir immer ausreichend Zeit für Pausen nehmen. Du solltest dich in deinen Pausen komplett von deiner Arbeit lösen können. Mach dir ein paar schöne Gedanken, die nichts mit der Arbeit zu tun haben, nimm eine kleine Mahlzeit zu dir, unterhalte dich mit Kollegen oder Kommilitonen und atme ein paar Mal entspannt durch. Danach lässt es sich deutlich einfacher weiterarbeiten.

2. Viel Wasser trinken

Jaja, das kann man schon gar nicht mehr hören. Aber es stimmt! Je stressiger der Tag ist, desto mehr solltest du trinken. Es hilft dir, einen Ausgleich zu finden und unterstützt deinen Körper in seinem sowieso schon stressigen Zustand. Empfehlenswert sind dabei mindestens zwei Liter am Tag.

3. Sport

Regelmäßiger Sport hilft dir, Stress entgegenzuwirken. Dein Kreislauf kommt dabei in Gang und Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol werden abgebaut. Du fühlst dich dadurch viel ausgeglichener und kannst wieder neue Energie tanken.

4. Gesunde Ernährung

Natürlich sollst du nicht gleich auf alles verzichten müssen. Trotzdem solltest du hin und wieder auch auf deine Ernährung achten. Oft machen die vielen Fertigprodukte deinem Körper ganz schön zu schaffen. Ausreichend wichtige Vitamine können dabei dem Stressabbau helfen.

5. Ausreichend Schlaf

Man hört immer wieder, dass man mindestens 8 Stunden täglich schlafen sollte. Doch im normalen Alltag ist dies oft schwer umzusetzen. Dennoch solltest du dir diese Zeit wirklich nehmen. Denn Schlafmangel kann zu starker Konzentrationsschwäche führen. Und darunter werden mit Sicherheit auch deine Aufgaben leiden.

Was kann ich tun, wenn der Stress mich schon voll erwischt hat?

1. Yoga

Egal ob bei Stress, schlechter Stimmung, Verspannungen oder fehlender Energie: Yoga geht immer. Es kann dir helfen, runter zu kommen und dich zu entspannen. Mittlerweile werden in jeder Stadt Yoga-Kurse angeboten und selbst an der Universität ist es im Sportangebot enthalten.

2. Bachblüten

Homöopathische Mittel wirken oft Wunder. Mit Sicherheit hast du auch schon einmal von Bachblüten gehört.
Von Bachblüten gibt es viele verschiedene nummerierte Tropfen und auch Mischungen. Sie helfen dir unter anderem, ruhig und gelassen zu bleiben, zuversichtlich zu sein und weniger Selbstzweifel zu haben. Welche Tropfen zu dir passen, kannst du mit einem Selbsttest herausfinden.
Bachblüten sind eine rein natürliche Heilmethode und frei von Nebenwirkungen. Sie unterscheiden sich von anderen Mitteln, indem sie eine langfristige und dauerhafte Wirkung erzielen.

3. Einfach mal Luft holen

Oft atmen wir unkontrolliert und nehmen gar nicht wahr, wie wir überhaupt Luft holen. Dabei kann dir richtiges atmen sogar Selbstsicherheit verschaffen.
Es gibt eine Hand voll Atemübungen, welche man, egal wo man sich gerade befindet, durchführen kann. Optimaler Weise verbindest du das mit einem langen Spaziergang an der frischen Luft in der Mittagspause. Durch gleichmäßiges Atmen wird dein Puls, und damit auch du, deutlich ruhiger.

4. Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung ist die bewusste Anspannung und Entspannung des Muskels im Wechsel. Nacheinander werden bestimmte Muskelgruppen beansprucht. Das Ganze passiert in einer bestimmten Reihenfolge. Nach der Anspannung wird die Muskelspannung kurz gehalten und anschließend wieder gelöst. Ziel ist eine verbesserte Körperwahrnehmung. Hier geht es zur Anleitung.

5. Massagepunkte

Es gibt bestimmte Massagepunkte, mit denen wir dem Stress positiv entgegenwirken können. Es gibt sie sowohl im Gesicht als auch am Rest des Körpers, wie beispielsweise an den Händen. Die Massage wirkt ähnlich wie eine Akupunktur.

Suche dir die Tipps aus, die dir am meisten zusagen und probiere sie einfach mal aus. Nimm dir Zeit für dich selbst. Es geht nicht alles auf einmal. Lerne auch, „nein“ zu sagen, wenn es dir dadurch besser geht.

Lorena Herrmann & Carolin Dauel

Foto: Ana Lorenzo Martinez

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