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Escaperoom – Findest du rechtzeitig den Weg nach draußen?

17. Mai 2017

Das neue Semester fängt schon wieder an und die Krosse-Redaktion hat neuen Zuwachs bekommen. Man trifft auf neue Gesichter und während den Redaktionssitzungen bleibt nicht viel Zeit sich besser kennenzulernen. Ganz Klar – da muss eine Teambuilding-Maßnahme her. Und wie könnte man sich besser kennen lernen, als wenn man gemeinsam in einem Raum eingesperrt wird? Das „Team Escape Bremen“ bietet dafür den idealen Raum. Hier kann man zwischen zwei Escaperäumen wählen. Wir entschieden uns für „Das Geheimnis des Hafenmeisters“ und waren gespannt, ob wir das Geheimnis lösen konnten.
 

Das Geheimnis des Hafenmeisters

Du bist ein einfacher Arbeiter am Hafen und verlädst Container, aber du erledigst auch alle Arbeiten, die der Hafenmeister dir aufträgt. Es ist ein harter Job, doch du hast dich bereits daran gewöhnt und benötigst dringend das Geld.

Während du hart schuftest, sitzt dein Chef im Büro und eigentlich weißt du gar nicht wirklich, was er den ganzen Tag so macht. Seit kurzem allerdings wird er immer öfter auf dem Gelände gesichtet und interessiert sich sehr für einige Schiffe, bei dessen Ent- und Beladung er alleinige Aufsicht führen möchte. Nach einiger Zeit schöpfen du und dein Team einen Verdacht. Der Hafenmeister ist doch nicht etwa in den Schmuggelhandel involviert, oder?

Um das herauszufinden, müsst ihr in seinem Büro nach Hinweisen suchen, doch Achtung, der Hafenmeister ist gerade in seiner Mittagspause. Ihr nutzt die Gelegenheit und schleicht euch in sein Büro, doch der Wind stößt die Tür zu und schließt euch ein. Jetzt müsst ihr euch beeilen, denn ihr habt genau eine Stunde, bis der Hafenmeister von seiner Mittagspause zurückkehrt.

 

Challenge accepted

Und hier beginnt dann endlich unser Abenteuer. Gemeinsam mit der Redaktion teilen wir uns in zwei Gruppen auf und treten parallel in zwei identischen Räumen gegeneinander an.

Wir kommen in einen hellen Raum. An der einen Ecke hängt eine Tafel, auf der Hinweise und Lösungen aufschreiben werden können. Gegenüber von der Tür, durch die wir entkommen sollen, hängt ein Bildschirm. Darauf bekommen wir immer wieder kleine Tipps eingeblendet.

Wir sehen uns zunächst um. Wir befinden uns im Büro des Hafenmeisters. Es ist sehr simpel eingerichtet. An der Wand hängt ein großer Plan vom Hafen und den Anlegestellen, gegenüber steht ein Schreibtisch mit einer Schreibmaschine drauf und an den Wänden zu beiden Seiten stehen zwei Schränke mit verschiedenen Akten und Ordnern. In der Mitte des Raumes steht ein Fass und neben einer Gittertür hängt eine Kreidetafel. Es liegt nicht besonders viel herum, alles ist sehr geordnet und aufgeräumt.

Da wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen zu suchen, teilen wir uns auf. Jeder schaut sich eine Seite des Raumes ganz genau an. Zunächst ist es ein großes Durcheinander. Jeder findet etwas und ruft durch den Raum. Niemand weiß wirklich, woran die anderen gerade arbeiten. Doch sobald das Erste Schloss geknackt, das erste Rätsel gelöst ist und sich erste Erfolge einstellen, kommt alles in Gang. In der Tat benötigen wir nur drei Mal einen Tipp von dem Monitor an der Wand und wir lösen sogar das Bonusrätsel. Wo am Anfang noch jeder für sich alleine gearbeitet hat, funktionieren wir gegen Ende als großartiges Team. Auch wenn wir uns durch Kleinigkeiten eventuell im Wege stehen, so schaffen wir es doch nach 40 Minuten aus dem Raum. Stolz und siegessicher, ist es doch ein kleiner Schock für uns, als  wir die andere Gruppe bereits fröhlich unten sitzen sehen.
 

Hot or not?

Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass sich ein Besuch bei „Team Escape Bremen“ auf jeden Fall lohnt. Neben anspruchsvollen Rätseln und Konfrontation mit den eigenen Teamfähigkeiten, wird nicht nur der Kopf, sondern auch der Geist gefordert. Das Preis-Leistungsverhältnis dagegen könnte gerne etwas angepasst werden, denn für ca. 21 Euro pro Person ist das Erlebnis doch eine ziemlich teure Angelegenheit. Besonders, wenn man, wie die andere Gruppe, bereits nach 30 Minuten mit den Rätseln fertig ist, man jedoch ein einstündiges Erlebnis erwartet. Am Ende darf man sich auf einem Siegerpodest als Detektiv und erfolgreicher Entkommener präsentieren und den Erfolg auf einem Siegerfoto festhalten. Die andere Gruppe konnte sich sogar den 3. Platz auf der Bestenliste ergattern – Glückwunsch.

 

Mehr Informationen erhaltet ihr hier.
 
Lorena Herrmann und Adam Winiarski

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