Wo ist es schon gemütlicher als nachts mitten im Viertel? An vielen Orten. Aber wenn du Lust hast, dir mit deinen Freunden die Nacht um die Ohren zu hauen, mit einem Bier durch die Gassen zu schlendern oder dir den Alltagsstress von der Seele zu tanzen, ist genau das der schönste Ort der Welt. Dank der Neueröffnung des Clubs „Römer“ geht das mit dem Tanzen im Viertel jetzt auch wieder richtig gut. Hier kannst Du bei exquisiten Drinks oder dem klassischen Bier die Seele baumeln lassen, deinen Nacken vom Bass elektronischer Klänge massieren lassen und die Tanzfläche zum Beben bringen. Das Ambiente des Ladens punktet mit einer Mischung aus Selfmade-Charme, Industrie-Chic und einem Schuss Viertel-Zwielicht. Die Bar lockt mit schickem Flair unter Kupferdraht-Glühbirnen und weiter hinten in der Location eröffnet sich eine geräumige Tanzfläche. Die drei Köpfe des Teams heißen Till, Sebastian und Tobi. Sie kommen aus verschiedenen Ecken der Event-Szene und so bringt jeder einen bunten Klecks und viele frische Ideen mit in das neue Konzept des „Römer“ – unsere KROSSE-Redakteurin hat bei den Dreien nachgehakt, worauf wir uns in dem neuen Club freuen können.
„Ein neues Design, eine umfangreichere Karte und der Fokus auf elektronischer Musik“
…erwarten den Gast. „Für uns ist es toll, zu sehen, dass unser Konzept von den Leuten so begeistert angenommen wird!“, erzählt Sebastian, der sich vorwiegend ums Booking kümmert. Die Begeisterung der Leute hat schon das Eröffnungswochenende deutlich gezeigt. Die Luft draußen war eisig, aber die Schlange war lang. Ich hörte jemanden rufen: „Sei nicht brav. Sei Römer!“ Sehr passend, wie ich finde. Unter dem Motto „Das Römer ist tot, lang lebe das Römer!“ hat sich ein Traditionsclub der Bremer Nachtszene wie Phönix aus der Asche erhoben und lädt zum Feiern ein. „Wir wollen, dass sich hier jeder wohl fühlt. Auch auf der Karte ist für jeden was dabei.“, sagt Barchef Tobi und deutet in der Luft mit den Händen ein langes, breites Menü an.
„Euer Team in drei Worten?“
„Motiviert, jung, frisch!“, bringt es Tobi auf den Punkt. „Für die bisher kurze Zeit ist unser Team schon gut zusammen gewachsen und ich finde es toll, dass wir an einem Strang ziehen!“, führt Inhaber Till weiter aus. Die drei verstehen sich gut, das merkt man schnell. Die Mitarbeiter im Römer sind voller Tatendrang, haben Lust auf die Arbeit und jeder bringt einen anderen frischen Wind herein. „Jeder kommt mit einem neuen, eigenen Input. Das zeichnet unser Team aus! Es ist vielfältig!“ Eine gute Voraussetzung, um das Konzept lebendig zu halten. Und das ist es, was das „Römer“ für seine Zukunft möchte.
„Wir haben viele Ideen für die Zukunft!“
Aber zu viel will Till noch nicht verraten. „Es ist auf jeden Fall in Planung, dass Konzerte stattfinden.“ Auf alles weitere müssen wir gespannt warten. Doch auch bis dahin ist jedes Wochenende Action im jungen, alten Römer angesagt. Es warten Perlen wie „Wankelmut“ auf euch, der die Zeilen „One day baby, we`ll be old…“ mit sommerlich elektronischen Klängen noch mehr verzaubert hat und die „Bremen NEXT Night“ steht auch schon vor der Tür. „Wir freuen uns auf die nächsten Wochen, es gibt noch viel zu tun, aber bisher läuft`s gut!“, die drei nicken sich zu. Da kann man auch mal stolz sein.
„Welchen Drink empfiehlst Du mir?“
…möchte ich von Barchef Tobi wissen. Es gibt so viele unterschiedliche und er hat deswegen nicht nur einen Lieblingsdrink, erklärt er. Von Kaffeflavour, über fruchtig bis hin zu scharfem Chili ist alles dabei und hat seinen eigenen Charme. „Aber! Unseren Haus-Shot den ‘Horst im Römer’ sollte man probieren! Den gibt’s nämlich definitiv nur bei uns!“, lacht er. Till hat einen Lieblingsdrink. Den „LGG Sour“ mit der besonderen Geheimzutat „Aquafaba“. Ich musste nachschlagen und war überrascht: veganer Eischnee. Es bleibt spannend!
„Und zu guter Letzt?“
„Wir hoffen darauf, dass das Römer für jedermann reizvoll ist. Es ist egal ob du 21 und Student bist oder 38 und Bürokaufmann. Es soll für jeden ein schöner Platz sein, um zu feiern, Leute zu treffen und eine gute Zeit zu haben!“, sagt Tobi. Sebastian und Till stimmen zu. „ Egal wie du aussiehst, egal wer du bist!“
Leonie Lang
Bildquelle: Facebook / Römer