Essensliebhaber und hungrige Bremer aufgepasst! Auf dem Blog MAHLZEIT BREMEN wird die Gastronomie unserer schönen Hansestadt unter die Lupe genommen. Wer auf der Suche nach Tipps und Empfehlungen für richtig gutes Essen oder Ausgehmöglichkeiten ist, wird hier garantiert fündig.
MAHLZEIT BREMEN-Gründer Temi Tesfay liebt gutes Essen und begibt sich daher mehrmals die Woche auf Foodtour, um neue kulinarische Hotspots in Bremen zu entdecken. Dabei stattet er sowohl Imbissbuden, Edelrestaurants als auch kleinen Cafés einen Besuch ab – stets auf der Suche nach einem einzigartigen Geschmackserlebnis.
Und wir profitieren davon gleich mit!
Mit appetitsteigernden Bildern und kurzen Statements berichtet Temi mehrmals die Woche auf Instagram und Facebook von seinen Besuchen der verschiedensten Lokalitäten. Nicht selten läuft einem dabei schon das Wasser im Mund zusammen!
Wir haben bei Temi mal nachgefragt, um mehr über das Projekt MAHLZEIT BREMEN zu erfahren.
Wie bist du denn auf die Idee von Mahlzeit Bremen gekommen?
Mahlzeit ist genau das, was ich als passionierter Esser, der Bremen und die bremische Gastronomie liebt, bisher immer vermisst habe: Eine kulinarische Stimme, die hungrige Bremer führen und Foodinteressierte hungrig machen soll. Parallel habe ich es seit jeher geliebt im persönlichen Freundeskreis Restaurantempfehlungen zu geben – und bin über die Jahre bei Freunden, aber auch Bekannten immer mehr zur ersten Anlaufstelle für Lokaltipps geworden.
Dass das Projekt dann tatsächlich an den Start ging, geschah mehr oder weniger spontan: Ich legte einen Instagram-Account an und begann damit, zunächst auf täglicher Basis eigene Foodbilder zu posten. Dazu sei gesagt, dass ich schon als 14-Jähriger mit meinem ersten Handy bei jedem Besuch von Restaurants Fotos gemacht habe und sich so über die Jahre ein großer Fundus angesammelt hat.
Mittlerweile ist es so, dass ich mehrmals die Woche hälftig eigene Fooderfahrungen und hälftig Tipps aus der Food-Community poste.
Ist es nicht ein ganz kostspieliges Hobby?
Tatsächlich ist dieses Hobby sehr kostspielig und am Ende des Monats ist man schon mal überrascht, wie viel man wieder fürs Essen ausgegeben hat. Andererseits ist es so, dass Essengehen so ziemlich mein erstes und letztes Hobby ist (mit Ausnahme von Fußballgucken). Ich gehe nie in Kinos, ins Stadion, Bowlen oder sonst etwas. Ich bin ein absoluter Foodfreak und habe null Probleme, mein komplettes Freizeitbudget einzig für Restaurantbesuche auszugeben. So gesehen gebe ich zwar sehr viel Geld fürs Essen aus, habe dafür aber auch kaum andere „Hobbykosten“.
Inzwischen ist es allerdings so, dass ich mit meiner selbst entwickelten Gutscheinbox „Ein Bisschen Bremen“, welche Ende letzten Jahres an den Start ging, auch Erlöse generiere. Die finanzieren aber nur das weitere Essengehen bzw. Anschaffungen für Mahlzeit (habe mir vor einiger Zeit extra eine teure Kamera zugelegt).
Worauf legst du bei einem Restaurantbesuch besonderen Wert?
Natürlich spielt hier die heilige Trias “Essen, Ambiente, Service“ eine wichtige Rolle. Am wichtigsten finde ich jedoch das Essen. Ein eher bescheidenes Ambiente ist verzeihlich, wenn das Essen stimmt. Umgekehrt kann ich der traurigste Mensch werden, wenn im schönsten Lokal schlechtes Essen serviert wird.
Wonach wählst du die Lokalitäten aus?
Ich lasse mich von allem leiten, was vielversprechend klingt. Hier sind es oftmals Freunde oder Foodies aus der Community, aber auch Gastronomen selbst, die Besuche empfehlen (wobei ich immer selbst zahle).
Welche Restaurants kannst du denn (gerade auch Studenten) empfehlen?
Muchos Mas – Eine lässige, lockere Tapas-Bar mitten in der City.
Vengo oder Soul – Hier gibt es leckere, vegane Küche im stylischen Ambiente im Viertel.
Normal bis höherpreisig:
Urban Grill – Ein innovatives Indoor-Grill-Restaurant
Markthalle – Dort findet ihr eine bunte Mischung verschiedenster Streetfood-Konzepte
Vielleicht bietet MAHLZEIT BREMEN auch euch den Anreiz, sich selbst der kulinarischen Welt Bremens hinzugeben – ich bin auf jeden Fall überzeugt und habe mir schon den einen oder anderen Restauranttipp vermerkt.
Johanna Aschenbrenner
Bild: Temi Tesfay