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Nananana – BATMAN!

14. März 2017

Unsere Redaktion hat sich für euch den neuen Lego-Batman Film angeschaut. Weshalb auch der zweite Lego-Film unbedingt sehenswert ist und worum es in dem brandneuen zweiten Lego-Streifen eigentlich geht, schildern euch zwei bekennende Lego-Batman-Fans der KROSSE-Redaktion.

 

„Lektion Nummer eins lautet: Das Leben gibt einem keinen Sicherheitsgurt.“ Mit Weisheiten herumwerfend und altbekannten Zitaten, die ganz klar nicht von Michael Jackson oder Gandhi stammen, erschuf das Lego Universum einen Batman, den man so noch nie gesehen hat. Milliardär, Frauentraum, sexiest man alive seit 90 Jahren und definitiv cooler als Superman. Und wer denkt, dabei handelt es sich um einen Kinderfilm, der sollte jetzt mal ganz genau aufpassen.
(Hier bitten wir darum, den Umständen angemessen, eine dramatische Pause einzulegen.)
Jeder, der den Lego Movie gesehen hat, weiß, dass ein „Kinderfilm“ sowohl zweideutig als auch gesellschaftskritisch sein kann. Für Kinder definitiv ein lustiger Film, aber mit tieferen Botschaften, die sich dann doch eher an ein älteres Publikum richten. So bietet auch der neue Lego Batman Movie aus dem Hause Warner Bros. – „Wieso eigentlich nicht Warner Brothers?“- einen gelungenen Mix aus Komödie, Actionstreifen und romantischer Liebesgeschichte.

 

Schon wieder ein Batmanfilm

Wie immer ist es Batmans Aufgabe, das Böse zu bekämpfen, doch wenn sich die üblichen Superschurken wie der Riddler, Two-face, Bane, der Pinguin oder sogar Semi-Schurken wie Calanderman, Egghead oder der Condiment King anfangen zu ergeben, welche Aufgabe übernimmt Batman dann noch?
Doch der Joker schmiedet mal wieder einen teuflischen Plan, der Batman an seine emotionalen Grenzen bringt und daraus eine der wohl schönsten Liebesgeschichten macht, die man je gesehen hat. Mit dem Plan, sich in die Phantomzone befördern zu lassen, um die bösesten der Bösen freizulassen und auf die Stadt loszulassen, will er Batman dazu bringen, ihn als seinen schlimmsten Feind zu akzeptieren. Um dies zu schaffen, wird Batman gezwungen, sich seiner größten Angst zu stellen. Schlangenclowns – denn wer hat schon keine Angst vor Schlangenclowns? Auch seiner zweitgrößten Angst wird er dabei ins Auge sehen müssen: den Schmerz zu spüren, ein Teil einer neuen Familie zu werden. So stellt er sich dem Joker mit der neuen Polizechefin Barbara Gordan, seinem Atoptivsohn Dick Grayson aka Robin und seiner Ersatz-Vaterfigur Alfred an seiner Seite.

 

Aber warum genau soll man sich Lego-Batman jetzt eigentlich unbedingt anschauen?

Hier wird wohl für jeden Genreliebhaber etwas geboten. Neben der bekannten Verbrecherbekämpfung in Gotham City, die mal wieder kurz vor ihrem Untergang steht, geht es vor allem aber um Freundschaft und Familie. Da wird selbst das tiefgefrorenste Herz ein wenig weich. Lego Batman verbindet die letzten 90 Jahre der Batmangeschichte in nur einem Film und schafft damit ein einzigartiges Abenteuer, das es so wohl noch nicht gegeben hat. Neben den bekannten Synchronsprechern der bekannten Filme sorgen auch einige Gastauftritte für ordentliche Unterhaltung. So werden neben dem weißen Hai auch große Persönlichen wie King Kong, Lord Voldemort und Sauron wieder zum Leben erweckt. Wer schon immer mal einen rappenden Batman und einen vor Liebe fanatischen Joker in einem Film erleben wollte, der sollte sich beeilen und noch schnell ins Kino gehen. Bloß nicht streamen, das ist illegal, Kinder.
Nananananananananananananananana, „Batman Ende!“

Lorena Herrmann und Adam Winiarski

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batmanBremenFilmreviewKinoLEGOLegofilm
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Allgemein  / Kulturbeutel

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